Hochbetrieb herrscht zur Zeit auf dem Gelände des Heimathauses. Mitglieder des Heimatvereins, des Fördervereins, des Traktorenclubs sind mächtig beschäftigt. Zusammengeschlossen haben sie sich im Arbeitskreis Heimathaus bzw. der so genannten Rentnergruppe. Wenn also von dieser gesprochen wird, sind alle drei Vereine mitgemeint. Nicht mehr an seinem alten Platz findet man vorübergehend die Bleichhütte. Sie stand bislang mit den Balken auf feuchtem Boden, und da beginnt selbst das beste Eichenholz im Laufe der Jahre unter den Witterungsbedingungen zu leiden, es fault. So lautete also der Beschluss: Pfannen runter, alles mit Verstrebungen sichern, Bagger her und sie vorübergehend an einen anderen Platz bringen. Was manch einer nicht glauben wollte: Das gelang ohne jeden Schaden. Mittlerweile entstand aus alten Sandsteinen, wie sie früher für die Fundamente verwendet wurden, ein solches, und in den nächsten Tagen wird die Bleichhütte hier wieder ihren Platz finden. Am Sonntag können die Besucher des von den drei genannten Vereinen organisierten besonderen Aktionstages sie in neuem Glanz besichtigen.
Wer in den Ecken stöbert, findet manches. So fanden Hermann Hellermann und Antonius Schulte-Sutrum einen alten Schraubstock, wie er vor Jahren auf jedem Bauernhof zum Werkstattinventar gehörte.. So manche Reparaturarbeit wurde eigenständig erledigt. In Märchen wird er manchmal erwähnt, dann bringt der Gute Bösewichter mit List und Tücke dazu, die Hände hier einschrauben zu lassen. Was dann weiter mit ihnen geschah, war für diese nicht so angenehm.
Bleichhütte mittels Bagger als Ganzes versetzt
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