Die von einigen geäußerte Skepsis, zwei Ausstellungen zur gleichen Zeit und zu den Themen „Hutmoden im Wandel der Zeit“ und „Zigarrenherstellung“ locke nur wenige vom Hocker, bewahrheitete sich nicht.

Weit gefehlt! Das zeigte sich zur Eröffnung am Sonntag.

Viele Interessierte aus allen Altersgruppen eilten ins Heimathaus, das bald besetzt war. Das freute natürlich ganz Besonders den Vorsitzenden Werner Janning, der sich sehr aktiv für die Durchführung um die Durchführung bemüht hatte. Er hieß alle herzlich willkommen, besonders den Ehrengast Änne Lastering, die die unwahrscheinlich große Hutzahl aus vielen Jahrzehnten, ja, bis Anfang des vergangenen Jahrhunderts  dem Heimatverein zur Verfügung gestellt hatte.  Dank galt seitens des Vorsitzenden besonders ihr und Hermann und Magdalene Münning, Christel und Heinz Möllerwessel sowie Hedwig und Dieter Rose, die die beiden Ausstellungen eingerichtet und alles gut und einsehbar platziert hatten. Willkommen hieß Werner Janning auch Vertreter der Heimatvereine Metelen und Burgsteinfurt. Seitens des Heimatvereins Metelen wurden für die Ausstellung zum Zigarrenmacherhandwerk viele dafür benötigte Gerätschaften, die aus Wettringen stammten, zurückgegeben.

Ein Willkommen galt auch den Vertretern des Heimatvereins Burgsteinfurt, der mehrere mehrfach vorhandene Geräte zur Zigarrenherstellung bekam. Der große Wunsch von Werner Janning: Er möchte die Zusammenarbeit der benachbarten Vereine weiterhin intensivieren. Die Zigarrenherstellung war über Jahrzehnte in Wettringen eine besonders in den Familien Husken (Bergstraße) und Prümer ausgeübte Tätigkeit. Es war auch eine Heimarbeit, man lese das Buch „Wenn der Bauer pfeift, dann müssen die Heuerleute kommen“ von Helmut Lensing und Bernd Robben, dieser Menschen, die oftmals in heute nicht vorstellbarer Not lebten. Über die Geschichte der Zigarrenherstellung im „Hiärtken“ berichtete sehr informativ Magdalene Münning. Aufgelockert wurde der Nachmittag durch einen schönen Sketch von Merle und Malte Stegemann. Es ging um einen Hutkauf. Gerne genossen die Besucher den gebotenen Kuchen und Kaffee. Auch das Korinthenbrot war beliebt.

Wer die Ausstellung besuchen möchte, für den besteht die Möglichkeit bis zum 01. April während der Öffnungszeiten des Verkehrsvereins: montags bis Freitag in der Zeit von 9 – 12 Uhr und an den Mittwochnachmittagen von 14.30 – 17.30 Uhr, hier ebenfalls mit Kaffee und Kuchen.

Bei Gruppen wird um Voranmeldung gebeten unter 02557 929676.

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