Der Tag einer Generalversammlung ist der Tag, an dem ein Vorstand den Mitgliedern sagt, was im abgelaufenen Geschäftsjahr alles erfolgte und Rede und Antwort steht. Der Heimatverein habe viele neue Mitglieder gewinnen können, aber „das ehrgeizige Ziel, die 500-Mitgliedermarke zu knacken, haben wir 2017 nicht geschafft“, so der Vorsitzende. Das könnte aber in 2018 möglich werden, blickte er auf die kommenden Monate. Er richtete an alle die „dringende Bitte: Unterstützen Sie uns bei diesem Ziel, werben sie neue Mitglieder, bei ihren Kindern und im Bekanntenkreis!“

Bis jetzt beträgt die Mitgliederzahl 440. 44 Veranstaltungen seien im abzuschließenden Geschäftsjahr vorbereitet und durchgeführt worden. Dafür dankte er den Vorstandsmitgliedern. Ein besonderes Dankeswort ging an die „sehr aktive Rentnergruppe“, die sich mittwochs immer am Heimathaus treffe. Die Heimathausanlage werde gepflegt, Laub beseitigt, Rasen gemäht. Dank exzellenter Handwerker in der Gruppe habe man „viele alte Geräte und Maschinen liebevoll aufgearbeitet.“  Auf dem großen Dachboden sei so manches Regal entstanden, so dass eine übersichtliche Lagerung verschiedenster Materialien und Exponate möglich geworden sei. „Die Gemeinde, der Verkehrsverein, der Förderverein und unser Heimatverein haben allen Grund, sich für diesen verlässlichen Einsatz herzlich zu bedanken“, sagte der Vorsitzende.

Ein Dankeswort zollte er auch Magdalene Münning, „der guten Seele des Heimathauses, die jeden Tag für das Heimathaus sorgt.“ Nicht vergessen wurde Hermann Münning, „der Magdalene und alle Aktivisten im Heimathaus kräftig unterstützt.“  Der von Hermann Münning gegebene Kassenbericht stellte die Mitglieder zufrieden. Die Kassenprüfer Marianne Hagel und Franz Wieching bestätigte eine tadellose Kassen- und Buchführung.  Auf ihren Antrag hin wurden Kassierer und Vorstand einstimmig entlastet. Franz  Wieching musste satzungsgemäß als Kassenprüfer ausscheiden. Sein Amt wurde Wilhelm Laubuhr übertragen. Der von der Schriftführerin Irmgard Kockmann gegebene Geschäftsbericht ließ noch einmal die vielen Aktivitäten des Heimatvereins Revue passieren.

Neben den zahlreich gekommenen Mitgliedern hieß Vorsitzender Werner Janning Bürgermeister Bültgerds, Klemes Hüwe, Vorsizender des Fördervereins Heimathaus, und Wilhelm Laubuhr, Vorsitzender des Angelsportvereins „Posenkieker“,  herzlich willkommen. Mit beiden arbeitet der Heimatverein erfreulich gut zusammen, was ebenfalls für den Oldtimer-Traktorenclub gilt. Ein besonderes Anliegen war es dem Vorsitzenden, über den Begriff Heimat zu referieren. „Verstehen und verstanden werden, das ist Heimat“, habe der Bundespräsident gesagt. Der Begriff Heimat sei wieder positiv besetzt und auch in der großen Politik angekommen. Von alter und neuer Heimat habe man in der Nachkriegszeit angesichts der vielen Flüchtlinge gesprochen. Auch heute spreche man wieder davon mit Blick auf die vielen Flüchtlinge aus den Krisengebieten. Viele von ihnen würden den Wunsch bekunden, in ihre Heimat zurückkehren zu wollen, sobald dort Friede herrsche, andere hätten „bei uns Wurzeln geschlagen und einen Arbeitsplatz gefunden.“ Viele ehrenamtlichen Helfer und Paten „in unserer Gemeinde hätten in bewundernswerter Weise dazu beigetragen.“ 

Zwischen den Reden und während des anfänglichen Kaffeetrinkens wurde natürlich kräftig auf Plattdeutsch gesungen. Paul Berning und Werner Außendorf spielten gekonnt auf.

 

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