Sein Ziel hat Werner Janning, Vorsitzender des Heimatvereins Wettringen bis Ende 2018 nicht erreicht. Die Zahl der Mitglieder sollte mindestens die Traumgrenze von 500 erreichen. Bis zur Jahreshauptversammlung am Sonntag fehlten da noch ca. zwei Dutzend. Was noch nicht ist, kann in 2019 noch werden. Da ist der 1. Vorsitzende beharrlich und lässt nicht locker. Was ihn und den Vorstand riesig freute, das war die „Rekordbeteiligung“ an der Versammlung. Etwa 50 Prozent, Alt und Jünger, waren gekommen. Ein Zeichen, dass man sich im Heimatverein wohlfühlt. „Ich freue mich, dass so viel Interesse an unserem Heimatvereins besteht“, so Werner Janning, der sie alle  herzlich willkommen hieß, unter ihnen Bürgermeister Berthold Bültgerds, der Vorsitzende des Fördervereins Heimathaus Klemens Hüwe und auch Engelbert Rauen. Bevor mit dem offiziellen Teil begonnen wurde, gab es Kaffee, Kuchen, Schnittchen, ganz so, wie es sich bei einem Familientreffen gehört, und als ein solches konnte man die Versammlung bezeichnen. Für beste musikalische Unterhaltung sorgten wieder die Heimatmusikanten Paul Berning und Werner Außendorf.  Beifall gab es für sie. Für beste Unterhaltung sorgte auch im offiziellen Teil stets wieder Engelbert Rauen mit historischen Filmen und auch mit Uraufführungen. Historisch der Film von der Villa Jordaan. Uraufgeführt wurden zwei Filme „Wettringen von oben“, aufgenommen mit einer Drohne von Engelbert Rauen. Sie verschafften, wie Werner Janning es formulierte, „einen imposanten Überblick über unser liebens- und lebenswertes `Hiärtken an de Wiält`.“ In seiner 40jährigen kommunalen Arbeit , davon 16 Jahre in vorderster Stelle als Bürgermeister, habe Engelbert Rauen „entscheidend zum heutigen Erscheinungsbild unseres Heimatortes beigetragen.“ Sein Fazit: „Engelbert Rauen kann nicht nur Bürgermeister und Regionalratsvorsitzender, er kann auch Filme machen.“  Und das wirklich gekonnt. Man war allgemein begeistert.  Und das bewies er zum Jahresrückblick. Eine Premiere. Engelbert Rauen ließ alle Veranstaltungen per Fotoschau Revue passieren, Schriftführerin Irmgard Kockmann gab anschließend, wie es die Satzung vorschreibt, den mündlichen Rückblick. Auch hier großer Beifall  Dass der Heimatverein sehr aktiv ist, machte Werner Janning in seinem Jahresbericht deutlich. 40 Termine habe das Jahresprogramm 2018  umfasst und sie seien gut wahrgenommen worden.  Sein besonderer Dank ging an die „aktive Rentnergruppe, die sich mittwochs morgens immer zur Arbeit am Heimathaus trifft.“ Sie sei eine große Gruppe geworden, neben den üblichen Pflegearbeiten seien auch im vergangenen Jahr wieder „dank exzellenter Handwerker viele Geräte und Maschinen liebevoll aufgearbeitet worden.“ Die Ausstellungsstücke in der Remise und der Dachboden des Heimathauses könnten sich sehen lassen.“  Der folgende Kassenbericht wurde von Hermann Münning vorgetragen. Er konnte auf einen beachtlichen Kassenbestand verweisen. Den Kassenprüfbericht trug Wilhelm Laubuhr vor. Auf Antrag der Kassenprüfer erfolgte die einstimmige Entlastung des Kassierers und des Vorstandes. Neuer Kassenprüfer wurde Heinrich Eggermann. Satzungsgemäß waren einige Wahlen zum Vorstand vorzunehmen. Die Wahlleitung wurde dem stellvertretenden Vorsitzenden Bernd Dircksen übertragen.  Einstimmig wiedergewählt wurden jeweils der 1. Vorsitzende Werner Janning, die Schriftführerin Irmgard Kockmann und die Beisitzerinnen Antonia Pähler und Christel Möllerwessel. Bekanntgegeben wurden einige Termine: Besichtigung der Villa Jordaan am 05. Mai, Eröffnung des Rastplatzes in Maxhafen am 19. Mai, Fahrt nach Bevergern 25. April, Fahrt nach Bonn am 19. Oktober. Erinnert wurde, dass am morgigen Donnerstag noch einmal der sehr gelungene Film der Wettringer Bahngeschichte von Heinz-Georg Vollmer gezeigt wird, im Heimathaus. Zum Schluss zollte Bürgermeister Bültgerds dem Vorstand seine volle Anerkennung für die ehrenamtliche erfolgreiche Arbeit. „Wichtig ist, dass sich die Menschen wohlfühlen und der Gemeinde verbunden bleiben.“

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